Vita – Konstantina Vrontou

Wenn du nicht weißt, wohin du gehst beim Wandern,
Nicht weißt, woran dich halten, wenn du bleibst,
Auch nichts vom Wohlgeschmack beim Essen weißt:
Trägt dich der Schöpfung allgewaltiger Geist.

Dschuang-dse

Ich bin griechischer Abstammung, lebe seit meiner frühesten Kindheit in Deutschland und bin Mutter von zwei Töchtern. Schon sehr früh hat mich der Mensch in all seinen Facetten sehr interessiert.
So wollte ich wissen wie der menschliche Körper funktioniert. Dieses komplizierte Gebilde, das trotz aller Widrigkeiten lebt und es immer wieder schafft, sich zu regenerieren.

Doch der Mensch besteht aus weit mehr als das. Er hat ein energetisches System. Und was ist die Seele? Was ist der Geist? Wie wirkt das alles zusammen? Und warum? Warum sind wir hier?
All diese Fragen haben dazu geführt, dass ich mich immer intensiver mit dem menschlichen Dasein beschäftigt habe, denn ich wollte mich und die Menschen verstehen.

So bin ich Heilpraktikerin geworden und einer Berufung gefolgt, die mir sehr viel gibt und in der ich mich geben kann.

Berufliche Laufbahn und Qualifikationen:

  • 2-jährige Heilpraktikerausbildung
  • Heilpraxis seit 1997 in München
  • Vollzeitausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin
  • Ausbildung in chinesischer Kräuterheilkunde und mehrjährige Weiterbildungen in der Arbeitsgemeinschaft für chinesische Medizin
  • Bekannte Lehrer waren unter anderem Xiao Mai Li, Gerd Wiesemann, Volker Scheid, Dan Bensky, Francois Ramakers et. Al
  • Weitere Qualifikationen in verschiedenen seelischen und geistigen Behandlungsmethoden, Traumatherapie nach EMDR, Phyllis Krystal Arbeit, NLP
  • Ausbildung in Sat Nam Rasayan, Stufe 1 und Stufe 2, zahlreiche Retreats und Fortbildungen bei Guru Dev Singh.
  • Sat Nam Rasayan Heilerin
  • Langjährige Ausübung und Fortbildungen in Kundalini Yoga und Pranayama
  • Kundaliniyoga Lehrerausbildung Stufe 1 nach Yogi Bhajan
  • ehemals Prüfungsbeauftragte und Dozentin bei EIOM für chinesische Medizin, einer dreijährigen Akupunkturschule und Weiterbildungszentrum der AGTCM.
  • ehemals Lehrbeauftragte für gesundheitliches Wissen an der Volkshochschule München
  • Spezialisierung auf Frauenheilkunde und unerfülltem Kinderwunsch in chinesischer Medizin
  • Fortbildungen in westlicher Naturheilkunde, unter anderem in Frauenheilkunde bei Margret Madejsky
  • Hormonschulungen bei Elisabeth Hübner (Hormonselbsthife) und Markt Apotheke – Greiff
  • Ausbildung in geistiges Heilen bei Carolin und Alexander Toskar

Mitgliedschaften:

Über  Heilpraktiker

Der Beruf des Heilpraktikers ist kein staatlich anerkannter Beruf. Mit dem Erwerb des Heilpraktikerscheins hat man die Erlaubnis neben den Ärzten die Heilkunde auszuüben. Einem Heilpraktiker ist es allerdings nicht erlaubt bestimmte meldepflichtigen und ansteckenden Krankheiten zu behandeln. Ebenso darf er keine verschreibungspflichtige Medikamente verschreiben.

Eine solide Heilpraktikerausbildung umfasst eine Dauer von zwei bis drei Jahren. Inhalt der Ausbildung ist die innere Medizin. Sie schließt mit der gefürchteten Heilpraktikerprüfung ab. Gefürchtet deshalb, weil die Durchfallquote recht hoch ist. Mit dem Erwerb des Heilpraktikerscheins besteht die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde.

Nach der Grundausbildung kann jeder seine Anwendungsmethoden und Heilsysteme frei wählen und sich dementsprechend fortbilden. Das kann die Homöopathie sein, die Osteopathie, die chinesische Medizin, die abendländische Naturheilkunde oder psychotherapeutische Methoden, um die wichtigsten zu nennen. In der Regel bestehen diese Weiterbildungen aus mindestens weiteren drei bis fünf Jahren. Alle Aus- und Fortbildungen sind selbst finanziert. Es ist keine staatliche Ausbildung und deshalb wird sie auch nicht vom Staat gefördert.

Der Beruf des Heilpraktikers nimmt eine Sonderstellung in Europa und den Rest der Welt ein und eigentlich ist er indirekt dem dritten Reich zu verdanken.

Die Naturheilkunde wurde früher, unter anderem, oft vom fahrende Volk also den Zigeunern ausgeübt, um diese besser zu kontrollieren wurde ein Gesetz erlassen wonach Naturheilkundler sesshaft sein mussten. Dieses ist bis heute Bestandteil des Heilpraktikergesetzes. Demnach ist es immer noch verboten die Heilkunde im Umherziehen auszuüben. Wenn man als Heilpraktiker arbeiten möchte muss man sich niederlassen und beim örtlichen Gesundheitsamt angemeldet sein. Nach Ende des zweiten Weltkrieges haben sich trotz aller Widrigkeiten Heilpraktiker etabliert und um diese nicht weiter zu schädigen wurde der Heilpraktikerberuf nicht abgeschafft sondern durfte bestehen bleiben.

Aus diesem Grund gibt es Heilpraktiker in dieser Form, als eigenständige Berufsgruppe, nur in Deutschland.